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David Wischniewski
CEO

Warum gutes Storytelling digitale Produktkampagnen verändert

Collage aus vier Szenen verschiedener Lebensphasen – Tanzfläche, Hochzeit, Mutter mit Kleinkind, ältere Frau beim Kaffeetrinken – als Symbol für emotionale Alltagsmomente, die durch gutes Storytelling in digitalen Produktkampagnen inszeniert werden können.
Veröffentlicht:
24.06.2025

Produkte zeigen – das kann mittlerweile jeder. Aber Menschen berühren? Das gelingt nur wenigen.

In einer Welt, in der wir täglich hunderten visuellen Reizen begegnen, macht ein Bild allein keinen Unterschied mehr. Entscheidend ist der Kontext: Was wird erzählt? Was wird ausgelöst? Was bleibt hängen?

Genau hier kommt Storytelling ins Spiel.

Warum das besonders im digitalen Raum zählt

- Inhalte müssen sofort verständlich sein.

Wer scrollt, entscheidet in Sekunden. Geschichten geben Orientierung – sie helfen, schnell zu begreifen, warum etwas relevant ist.

- Visuelle Stärke braucht emotionale Tiefe.

Hochwertige Visualisierungen sind beeindruckend – aber erst mit Story entfalten sie Wirkung. Dann wird ein Produkt nicht nur gesehen, sondern gespürt.

- Gute Geschichten machen aus Zielgruppen echte Fans.

Produkte allein schaffen keine Identifikation. Erst, wenn sie in Geschichten eingebettet werden, entsteht Verbindung: „Das bin ich. Das betrifft mich.“

 

Was gutes Storytelling in Kampagnen ausmacht

1. Es beginnt beim Menschen, nicht beim Produkt.

Besonders bei Produkten, die im Alltag oft übersehen werden – wie Fußböden – liegt das kreative Potenzial darin, sie nicht in den Vordergrund zu stellen, sondern als Teil einer größeren Geschichte zu erzählen.

2. Es erkennt das Unsichtbare.

Ein Boden ist mehr als ein Untergrund – er ist Bühne, Schutzraum, Spielfläche, Rückzugsort. Gute Kampagnen zeigen nicht den Boden, sondern das Leben, das sich auf ihm abspielt: die Leidenschaft im Tanzstudio, der erste Schritt eines Kindes, der Kaffee am Morgen im Seniorenheim, das kreative Chaos beim Malen.

3. Es verleiht Alltäglichem Bedeutung.

Fußböden sind nicht spektakulär. Aber sie tragen unsere spektakulärsten Momente.

Genau hier entsteht echtes Storytelling: Wenn wir ein vermeintlich technisches Produkt mit Emotion, Bewegung und Identität aufladen – und zeigen, was es im Leben der Menschen bewirkt.

4. Es denkt in Bildern – nicht in Produktfeatures.

Statt Aufbauhöhe und Oberflächenbeschichtung geht es um Geschichten, in denen sich die Zielgruppe wiederfindet.

Der Boden wird Teil der Inszenierung – nicht durch seine Optik, sondern durch das, was auf ihm möglich wird.

 

Fazit:

Starke Geschichten brauchen keine spektakulären Produkte. Sie brauchen Bedeutung.

Und genau darin liegt die Chance für digitales Storytelling: In der Fähigkeit, selbst scheinbar unscheinbare Produkte mit echtem Leben zu füllen – durch Bilder, die bewegen, und Geschichten, die bleiben.

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Eine Person beim Scannen eines weißen Turnshuhs